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Es gibt Bücher, deren Autoren spirituellen Aspiranten einen Weg der erfolgreichen Selbsteinweihung versprechen.
Wer die darin angegebenen Übungen und Rituale praktiziere, soll sich mit der Zeit okkulte Kräfte aneignen und sogar die höchsten Stufen der Erleuchtung erreichen können. Dazu brauche es angeblich weder einen persönlichen Lehrer noch die Gemeinschaft von anderen Menschen.
Warum Selbsteinweihung eine Illusion und nur Mysterien den Schlüssel zur wahren Einweihung in sich bergen:
Das erfahren Sie in diesem Artikel.
Seit Anbeginn der Zeit wurde das Wissen um den Ursprung, das höchste Ziel und die Wiederherstellung des Menschen in seine einstige Vollkommenheit einem stets kleinen Kreis von Personen anvertraut. Diese haben die geistigen Lehren von Mund zu Ohr im Rahmen von sogenannten Mysterienschulen über die Jahrtausende an die nachfolgenden Generationen überliefert. Die Mysterienschulen waren und sind die geistigen Zentren ihrer Zeit, wobei der Mithras-Kult, die Eleusinischen Mysterien, die Römischen Mysterien oder das Alte Ägypten bekannte Namen und Orte dafür waren.
Eingeweihte sind Personen, die ihr Leben der Wahrheit „geweiht“ und sich durch ihre Lebensführung als würdig erwiesen haben, die verborgenen Mysterien zu empfangen – damals wie heute. Diese Lehren und Unterweisungen sind ein wohlgehütetes Geheimnis, das nicht nur in theoretischem Wissen, sondern insbesondere in praktischen Werkzeugen der spirituellen Transformation besteht. Das stärkste dieser Werkzeuge ist das hermetisch-kabbalistische Ritual.
Die Kraft von hermetisch-kabbalistischen Einweihungsritualen
Hermetisch-kabbalistische Rituale sind eine der kraftvollsten Suggestionen an das menschliche Unterbewusstsein über die wahre Realität jenseits der oberflächlichen Erscheinungen. Rituale bilden eine Brücke zum Aufstieg in die transzendenten Welten. Bei der feierlichen Aufnahme in die Mysterien wird der Aspirant im und durch das Ritual auf die höheren Kräfte und Schwingungen eingestimmt, die im Kosmos allgegenwärtig sind. In den hermetisch-kabbalistischen Ritualen wird die EINE Kraft angerufen, die zugleich der Ursprung jeglichen Seins ist. Es ist die gleiche Kraft, mit der die Schöpfergottheiten, welche in der Genesis erwähnt werden, die Welt erschufen. Eine Selbsteinweihung kann dies niemals bewirken.
Die Struktur solcher Rituale weist auf das wahre Wesen des Menschen hin und spiegelt den kosmischen Tanz des Lebens wider, wie er sich dem aufmerksamen Beobachter der Natur tagtäglich präsentiert. Sie sind kraftvolle Werkzeuge, welche die unterbewussten Täuschungsmuster des Menschen überwinden helfen und unsere Sinne mit der Zeit die Wahrnehmung der ultimativen Realität eröffnen können.
Schon aus dem bisher Gesagten folgt, dass es „Selbsteinweihung“ nur dem Namen, aber nie der Sache nach geben kann. Die transformierende Kraft von hermetisch-kabbalistischen Ritualen lässt sich mit der Energie der Atombombe vergleichen. Daher verwundert es nicht, dass sie immer noch eines der bestgehüteten Geheimnisse authentischer Orden und Mysterienbünde sind und auch weiterhin bleiben werden.
Es wäre unverantwortlich, würde man diese Riten, Symbole und Techniken einfach in Büchern niederschreiben und sie für ein paar Euro der breiten Öffentlichkeit zugänglich machen, damit diese eine Selbsteinweihung durchführen können. So wie man kleinen Kindern kein Uranium zum Spielen gibt, werden diese Werkzeuge vor dem unweisen Gebrauch und vor allem Missbrauch geschützt und daher auch nicht veröffentlicht. Sie werden nur jener stets kleinen Gruppe von aufrichtig suchenden Menschen anvertraut, welche sich zuvor durch die notwendige ethische Schulung vorbereitet und sich für den Empfang der Mysterien qualifiziert haben.
Bücher über Selbsteinweihung blenden den Leser mit leeren Versprechungen, weil sie auf falschen Voraussetzungen beruhen. Für ein echtes Einweihungsritual bedarf es mindestens einer zweiten Person, eines höher entwickelten Lehrers. Auch dieser hat einst die Einweihung von Menschen empfangen, die ihm auf dem spirituellen Pfad vorausgegangen sind und zu dieser ehrenvollen Praxis autorisiert waren. Nur durch die Einweihung, die im Ritual vollzogen wird, findet der Aspirant auf den Pfad der Rückkehr. Dieser kann ihn Schritt für Schritt, Stufe um Stufe zu seinem wahren Wesenskern zurückführen und eine befriedigende Antwort auf die ersten und letzten Fragen des Lebens in seinem Herzen keimen und gedeihen lassen.
Selbsteinweihung gleicht somit dem vergeblichen Versuch, sich wie der Baron von Münchhausen in einer der bekannten Lügengeschichten über ihn am eigenen Schopf aus dem Sumpf herausziehen zu wollen. Selbsteinweihung ist jedoch auch ein vermessener Anspruch: Wenn sogar hohe spirituelle Meister wie Jesus oder Buddha einen Lehrer für ihre Einweihung brauchten – was lässt sich dann schon von den wirkungslosen Worten eines Buches über Selbsteinweihung erwarten?
Die beschleunigte Evolution des Menschen
Der Weg der Hermetik ist ein Pfad der beschleunigten Evolution des Menschen. Er ähnelt einem künstlichen Eingriff in den Lebenslauf des Einzelnen, wie er sich ohne diesen natürlicherweise entfalten würde. Der Aspirant kann auf dem spirituellen Pfad in wenigen Jahren eine enorme Entwicklung durchmachen, eine Evolution, für die der Durchschnittsmensch normalerweise mehrere Leben benötigen würde.
Nicht wenige Schüler der Hermetik Akademie haben zuvor auch Selbsteinweihungswege ausprobiert – sie haben Bücher darüber gelesen und die darin angegebenen Übungen mehr oder minder regelmäßig praktiziert. Doch trotz jahrelangen Übens ist meistens nur sehr wenig, bis fast gar nichts in ihrem Leben passiert. Sie sind immer noch die gleichen Menschen mit den gleichen Problemen geblieben. Seitdem sie jedoch Zugang zu den authentischen Lehren mit ihren kraftvollen Werkzeugen erhalten haben, haben sie oft große Entwicklungsschritte machen können – und das in vergleichsweise kurzer Zeit.
Das Potenzial der Veränderung – und das erhellt dieses seltsame Phänomen – liegt nämlich nicht im formalen Ablauf eines Rituals oder einer Meditationstechnik, wie es sich vielleicht auch in Büchern beschrieben findet. Jemand kann tagtäglich meditieren und Do-it-yourself-Rituale praktizieren, ohne dass die gewünschte Entwicklung geschieht. Denn im Kern ist es die „Anbindung“ an die authentische Mysterientradition, welche die individuelle Evolution des Strebenden beschleunigt und seinen Geist für Einsichten und Impulse jenseits der persönlichen Ebene eröffnet.
Schon beim Kontakt mit der dahinterstehenden Tradition erlebt der empfängliche Schüler eine Veränderung. In Büchern angegebenen Symbolen, Techniken und Ritualen fehlt diese subtile Kraft der Transformation, denn außerhalb des schützenden und nährenden Kreises eines echten Einweihungsordens verlieren sie ihre Wirkung, somit bleibt eine Selbsteinweihung ohne Wirkung.
Aber:
„Genauso wie Motten in der Nacht vom Licht einer Laterne angezogen werden, so zieht das spirituelle Licht eines Ordens den Schüler zum Orden.“ (Elias Rubenstein)
Daher auch finden sich in einer der berühmtesten hermetischen Schriften der jüngeren Zeit, dem Kybalion (1904) der drei Einweihten, zwar Prinzipien, aber keine veröffentlichten Werkzeuge der spirituellen Transformation. Das Kybalion ist eine tiefsinnige Abhandlung über die sieben hermetischen Gesetzmäßigkeiten des Universums.
Es liefert eine der lehrreichsten Erläuterungen zum Plan des Lebens, wie er im Rahmen eines Buches jedem interessierten Menschen bis zu einem bestimmten Grad enthüllt werden kann. Wie sich aber das Gesetz der Geistigkeit, der Analogie, der Schwingung usw. konkret umsetzen lässt, darüber haben die Autoren den Mantel des Schweigens ausgebreitet. Doch jeder Mensch kann diesen zur Seite ziehen und die verborgenen Geheimnisse aufdecken, wenn er aufrichtigen Herzens bereit ist, einen lebenslangen Entwicklungsweg zu schreiten, wie nur Mysterienschulen ihn ermöglichen:
„Wenn die Suche nach Weisheit und Erkenntnis ehrlich und beharrlich ist, dann führt der Weg an die Tore einer authentischen Mysterienschule.“ (Hermetische Maxime)
Die beschleunigte Evolution durch die Kraft der Hermetik ist ein Privileg, das wie jedes Recht mit bestimmten Pflichten einhergeht. Die spirituelle Transformation harmonisiert die eigenen Lebensumstände und schafft die geistigen, seelischen und auch körperlichen Voraussetzungen, um die höchsten Stufen der menschlichen Entwicklung erklimmen zu können. Der Hermetiker wirkt dabei auch auf seine unmittelbare Umgebung und die Menschheit als Ganzes ein, deren kollektive Evolution sich dadurch ebenfalls beschleunigt.
Eingeweihte in Mysterienschulen gehen seit jeher die Verpflichtung ein, Gott und der Menschheit zu dienen. Sie setzen ihre Kräfte zum Wohle der Brüder und Schwestern der großen Menschheitsfamilie ein. Sie bemühen sich darum, ein immer durchlässigerer Kanal für die höheren Heilkräfte zu werden, wie sie in den authentischen Ritualen von Logen und Orden im Verborgenen manifestiert werden. Das sichere Kennzeichen für echte Fortschritte auf dem Pfad der spirituellen Entwicklung sind dabei nicht die okkulten Kräfte wie Hellsehen oder Telepathie.
Ein sicheres Kennzeichen sind vielmehr die spirituellen Kräfte und das Maß der eigenen Herzensentwicklung. Genauso wenig wie am Veröffentlichen von Ritualen in Büchern interessieren sich Eingeweihte dafür, Wege und Mittel zur Erlangung von okkulten Fähigkeiten außerhalb von Mysterienschulen zu publizieren.
Das Bemühen um ehrliche Selbstprüfung
Viele esoterikinteressierte Menschen weigern sich offen oder insgeheim gegen eine fundierte Ausbildung in einer authentischen Mysterienschule. Oft greifen sie deshalb zu gängigen Do-it-yourself-Magiebüchern und verlaufen sich auf diese Selbsteinweihungswege. Die Abneigung gegen Logen und Orden nährt sich auch aus der Furcht, möglicherweise „unwürdig“ zu sein und eine Zurückweisung zu erleiden.
Manche glauben auch, sie könnten alle Weisheit aus Büchern schöpfen, misstrauen jeder Überprüfung der eigenen Person und scheuen es, in einer gegliederten Struktur unterrichtet zu werden. Daher wird gerne eine Selbsteinweihung bevorzugt, im Glauben an die entsprechende Wirkung. Doch um den echten spirituellen Pfad zu schreiten, braucht es Hingabe, Lernbereitschaft und Disziplin. Ohne das aufrichtige Streben, die dafür notwendigen Voraussetzungen zu kultivieren, bleibt Esoterik für viele nur ein interessantes Hobby, das dem tristen Alltag eine etwas schönere Farbe gibt.
Aber die wirkliche Esoterik – wie sehr der Begriff mittlerweile auch schon missbraucht worden ist – bildet einen Weg der größten Selbstüberwindung, auf dessen Gipfel auch die größtmögliche Freiheit und Glückseligkeit auf den Aspiranten wartet. Häufig birgt das, wogegen wir den meisten Widerstand in uns haben, auch den Schlüssel zur Lösung unserer Lebensprobleme in sich.
Die Hermetik Akademie
Die Hermetik Akademie ist eine authentische Mysterienschule, die in Theorie und Praxis die jahrtausendealte Tradition der Eingeweihten bewahrt. In einem strukturierten Online-Lehrplan können Sie einen lebenslangen Entwicklungsweg dabei beschreiten. Dieser verhilft Ihnen Schritt für Schritt dazu, die Existenzangst zu überwinden, den Sinn des Lebens zu erkennen, Ihr volles Potenzial zu entfalten und die Bestimmung des Mensch-Seins zu erfüllen. Die Lektionen führen Sie stufenweise zur Selbsterkenntnis und damit von der Dunkelheit ins ersehnte Licht. Die 7 universellen Ziele der Hermetik Akademie für die Menschheit sind:
- Universeller Wohlstand
- Universelle Gesundheit
- Universelle Bildung
- Universelle geistige Entfaltung
- Universelle religiöse Freiheit
- Universelle politische Freiheit
- Universeller Frieden
Die Hermetik ist ein Weg, der zur Freiheit und Selbstverantwortung führt und dem Menschen dabei hilft, sein göttliches Erbe in Anspruch zu nehmen. Sie bewahrt die stärksten Werkzeuge der Persönlichkeitsentfaltung und ist ein sicherer, geführter Pfad, der den strebsamen Schüler auf seinem Weg bis zu den Tempeln der Mysterien leiten kann.